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Viktoria Szendrödi

Ihre Ausbildung nahm in der Musikschule der Stadt Wien ihren Anfang, wurde in der Jugendklasse der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien fortgesetzt und kam zum Abschluss auf der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien – sowohl im Konzertfach wie auch in Klavierpädagogik. Ein Kunstgeschichtestudium schloss sie an der Universität Wien ab.

In ihrer Studienzeit besuchte sie bei vielen von ihr persönlich hochgeschätzten Pianisten Kurse sowie Sommerakademien, und so konnte sie die Grundlagen der Wiener Tradition mit hochwertigen Impulsen weiterer namhafter Klavierschulen ergänzen. In der effektvollen Legierung ihrer von vielen bewunderten Anschlags- und Verwirklichungstechnik finden sich Elemente der Budapester Zeneakadémia, des Moskauer Konservatoriums, wie auch Übungs- und Verwirklichungstechniken der Juilliard School.

Zu ihrem kreativen Grundsatz gehört die Losung:

 
Kunst gibt es nur eine; die Liebe zu allen Kunstarten muss energetisch die Ambition, Musiker zu werden, versorgen.
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Im Vordergrund ihrer pädagogischen Tätigkeit steht in diesem Sinne die universale Kunstbetrachtung, deren theoretische Grundlagen vom Theaterregisseur Konstantin Stanislawski erarbeitet wurden und auch im gleichen Sinn über natürliche Bewegungskultur in den Ansichten der Ausdruckstänzerin Mary Wigman zu finden sind. Die klavierpädagogischen Grundsätze von Heinrich Neuhaus (Lehrer u.a. von Emil Gilels, Swjatoslav Richter) konkretisieren die von den genannten Theoretikern ausgesprochenen Wahrheiten exakt in der Praxis.

Wenn Viktoria Szendrödi im Zuge ihres künstlerischen Schaffens, wie auch bei Ausübung ihrer Tätigkeit als Klavierpädagogin sich an den genannten Personen orientiert, dann eben darum, weil sie erlernte Technik stets im Dienste natürlicher Ausdrucksfähigkeit sehen möchte. LehrerInnen, von denen sie mit Dankbarkeit angibt, viel gelernt zu haben:

  • Pilar Lucas

  • Imola Joó

  • Karl Barth

  • Martyn van den Hoek

  • Johannes Kropfitsch

  • Norbert Zeilberger – Cembalo

  • Beate Edlinger – Hammerklavier

  • Rudolf Kehrer

  • László Baranyay